Bis August 2024 betreute Dekan Edi Niederwieser den Seelsorgeraum Tux-Finkenberg.
Daher finden sich auf dieser Website noch viele INformationen zu Finkenberg, die wir in Erinnerung an dieses schöne Zeit noch gerne zur Verfügung stellen.

 

 


Pfarre St. Leonhard · Finkenberg

Kirchengeschichte

Finkenberg gehörte ursprünglich zur Mutterpfarre Fügen und erhielt 1750 eine eigene Kuratie.
Im Jahre 1891 wurde der Ort zur selbständigen Pfarre erhoben.

 

Kirche zum Hl. Leonhard (Pfarrkirche)

Im 17. Jahrhundert wurde in Finkenberg eine Kapelle zum Hl. Leonhard errichtet, welche 1720 abgetragen wurde und einem Neubau weichen musste. Dieser wurde im Jahre 1833 nochmals vergrößert.

 

 

Pfarrkirche St. Leonhard · Finkenberg

Bereits am Ende des 15. Jahrhunderts wird von einer, dem hl. Leonhard geweihten, hölzernen Kapelle berichtet, die 1634 einem etwas größeren Kirchlein aus Stein weichen musste. 1721 wurde von Hans Holzmeister aus Hippach die jetzige St. Leonhardskirche gebaut, die bald zu einer vielbesuchten Wallfahrtsstätte wurde. Seit 1891 ist sie Pfarrkirche.

Am Altar sind die Bauernheiligen St. Leonhard, Isidor und Notburga zu sehen. Die Fresken stammen vom Innsbrucker Maler Wolfram Köberl.

Seit dem Erweiterungsbau des Jahres 1833 und der Errichtung des Turmes im Jahre 1863 hat sich die Kirche in ihrer äußeren Form und in ihren Ausmaßen zwar nicht mehr verändert, es wurden jedoch liebevoll aufwändige Ausbesserungs- und Erneuerungsarbeiten vorgenommen.

 

Im Jahr 2015 wurde das Kirchdach neu verlegt, die Orgel generalgereinigt und 2016 die Außensanierung vorgenommen. Dabei haben wir eine ältere "neue" Farbgebung vorgenommen, wie sie bei der Expertise des Restaurators aufgefunden wurde.

 

PROJEKT.

Innenrenovierung Pfarrkirche Finkenberg
Im Jahr 2019 wird von Fachleuten der Diozöse eine mögliche Gestaltung der Renovierung mit Angeboten und Finazierungsvorschlägen erarbeitet.
Wir sind schon gespannt auf das neue "innere Kleid" unserer schönen Kirche!


Berührend - weitere Kapellen in Finkenberg

Innerbergkapelle

Auf Grund von Murenabgängen und einer Viehkrankheit um die Jahrhundertwende im Weiler Innerberg entschlossen sich die Bewohner dieses Weilers von Finkenberg im Jahre 1900, eine Kapelle zu Ehren der hl. Margareta zu erbauen. Seit dieser Zeit ist der Margaretentag (20. Juli) für den Weiler Innerberg ein Gedenktag.

Die zur Jahrhundertwende erbaute Kapelle musste wegen Baufälligkeit abgetragen werden. Die Kapellengemeinschaft Innerberg errichtete daraufhin mit zahlreichen freiwilligen Helfern an dieser Stelle eine neue Kapelle. Die Planung führte das Architekturbüro Heinz, Mathol und Strele aus Innsbruck kostenlos durch. Eingeweiht wurde die Kapelle am 19. Juli 1981 durch Dekan Pedevilla und Ortspfarrer Max Falschlunger.



Hochsteg Kapelle ·  Finkenberg

 

Die Hochsteg-Kapelle in Finkenberg - Ortsteil Hochsteg: Diese Kapelle ist eine um das Jahr 1860 errichtete Privatkapelle. Vorfahren der Familie Hotter erbauten sie auf ein Gelübde hin (Genesung nach einem schweren Unfall). Sie wurde 1973 renoviert und ist der Hl. Muttergottes geweiht.



Herz Jesu Kapelle Finkenberg

Hinweise aus dem Inneren der Kapelle lassen vermuten, dass diese in den Jahren 1895/96 errichtet wurde. Anlass war wohl das Jahrhundertjubiläum der Weihe Tirols an das Herz Jesu.